Bocelli’s Liebe zum Wein

Über die Weine, die auch seinen Nachnamen tragen, hat Andrea Bocelli einmal gesagt: “Wenn ich von einer meiner Reisen, die oft mit Entbehrungen verbunden sind, nach Hause komme, soll immer eine dieser Flaschen auf meinem Tisch stehen. Sie bereitet mir die größte Freude. 

Sie bringt mir die Erinnerung an meinen Vater zurück, der mit seiner starken, ruhigen Stimme die Früchte dieser Hügel mit beinahe religiöser Inbrunst lobte. Zwischen diesen Reben kann ich nach jeder Reise Frieden finden.” Als bekennender Genießer gibt Andrea Bocelli ferner auch zu: „Ich bin Italiener! Wir lieben gutes Essen, guten Wein, Musik, Unterhaltung, Zusammensein – das ist die Romantik de Alltags. Wenn ich gut gegessen habe, und einen guten Wein getrunken habe, fühle ich mich gleich viel wohler.“

Das Weingut

Rund 20 Autominuten südöstlich von Pisa in La Sterza-Lajatico, liegt die Azienda Bocelli. Seit Generationen hat die Familie Bocelli dieses Land bewirtschaftet – anfänglich noch für das Florentiner Adelsgeschlecht Corsini. Nach und nach erwarben sie eigenen Grund und einen kleinen Hof, heute wird die Azienda mit rund 120 Hektar landwirtschaftlicher Fläche von Alberto und Cinzia Bocelli geführt.

Im Jahr 2000 beschlossen sie, neben Getreide, und Oliven verstärkt Wein zu produzieren – Bocelli-Wein, wie ihn bis dahin Vater Alessandro kelterte und der nun unter der Ägide der Söhne Alberto und Andrea kultiviert werden sollte, jenes Andrea Bocelli, der 1958 in Lajatico geboren wurde, in diesen Hügeln und auf diesem Hof aufwuchs und heute als der Tenor mit den meistverkauften Platten bekannt ist.

Als bekennender Genießer gibt Andrea Bocelli ferner auch zu: „Ich bin Italiener! Wir lieben gutes Essen, guten Wein, Musik, Unterhaltung, Zusammensein – das ist die Romantik des Alltags. Wenn ich gut gegessen habe, und einen guten Wein getrunken habe, fühle ich mich gleich viel wohler.“